Re.Viva - das neue Jod-Recycling-Programm von Bracco

Circulary economy

Wir schließen den Kreislauf.

 

Mit unseren selbst gesteckten Nachhaltigkeitszielen stellen wir uns regelmäßig den hohen Herausforderungen das große Ganze im Blick zu behalten. Die Themen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln haben für uns als führendes Unternehmen in der diagnostischen Bildgebung einen besonders hohen Stellenwert. Wir prüfen und optimieren hierfür in regelmäßig Abständen die gesamte Wertschöpfungskette unserer Produkte und Dienstleistungen auch im Sinne der Nachhaltigkeit.

 

Um den gesamten Wertschöpfungs-Kreislauf bis hin zur Abfallvermeidung nachhaltig zu gestalten hat Bracco Imaging Deutschland das Programm Re.Viva ins Leben gerufen. Das Jod-Recycling-Programm Re.Viva sammelt wertvolles Jod aus jodhaltigen Kontrastmitteln-Resten (ICM) und führt es zurück in die Wiederaufbereitung. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir so einen wichtigen Beitrag in Sachen Ressourceneinsparung, Umweltschutz und Nachhaltig leisten.

Verantwortung für Mensch,

Gesundheit und Umwelt


Jod wird von Unternehmen wie unserem hauptsächlich für die Herstellung von, Kontrastmitteln zur Anwendung in der Radiologie verwendet. Der verantwortungsvolle Umgang mit der natürlichen Substanz ist aus zwei Gesichtspunkten besonders wichtig :

 

  • Jod ist eine begrenzte, äußerst knappe und damit wertvolle Ressource

  • Im Sinne des Umweltschutzes gilt es die Konzentration von Jod, vor allen in Oberflächengewässern, so gering wie möglich zu halten.

 

An jedem unserer Standorte verfügen wir über hochmoderne Jod-Rückgewinnungssysteme und minimieren damit die Mange an Jod, die im Herstellungsprozess, ins Abwasser gelangen kann. Um aber auch die Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und Kunden noch nachhaltiger zu gestalten, schließen wir mit Re.Viva eine weitere Lücke im Jod-Kreislauf und sammeln bzw. recyclen auch das übrig gebliebene Jod für eine umweltschonende Rückgewinnung in die Wertschöpfungskette.

 

Georg Agathakis

Das weltweite Bracco Jod-Recycling-
Programm startet in Deutschland

Anfang des Jahres haben wir unser Jod-Recycling-Programm Re.Viva erfolgreich als Pilotprojekt mit ausgewählten Kunden durchgeführt. Bereits in der Pilotphase erzielten wir eine Jod-Recycling Quote von über 90% des überschüssigen Jods sowie eine sehr hohe Kundenzufriedenheit. Unseren neuen Service zeichnet besonders aus, die hohe Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Sicherheit in der Anwendung sowie die reibungslose Integration im Klinik- und Praxisalltag.

 

Wir freuen uns, Re.Viva offiziell auf dem Röntgenkongress 2023 in Wiesbaden vorgestellt zu haben. Seitdem ist dieser Service für unsere Imeron® und Solutrast® Kunden verfügbar und erfreut sich einer regen Nachfrage.

Georg Agathakis, Head of Business Development and Marketing, Bracco Germany

The iodine recollection pilot program

Re.Viva-Prozess_deutsch

 

Das Jod-Rückgewinnungs-Programm Re.Viva gibt allen Anwendern von Imeron (Iomeprol) und Solutrast (Iopamidol) die Möglichkeit jodhaltige Kontrastmittel-Reste nach der Anwendung in einen speziell von Bracco bereitgestellten Behälter zu entsorgen. Das in den Resten enthaltene Jod wird anschließend extrahiert und zur industriellen Weiterverwendung aufbereitet.

 

 

Gemeinsam mit unserem Partner REC 53 GmbH, Betreiber einer hochmodernen Recyclinganlage in Marbach am Neckar, haben wir mit Re.Viva ein effizientes Recyclingsystem geschaffen, das die effiziente Rückgewinnung und die Wiederverwertung des wertvollen Spurenelements so einfach wie möglich macht und dazu beiträgt, die Auswirkung jodhaltiger Rückstände auf Gewässer und Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Re.Viva: Ein wichtiger Schritt in

eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft


Das Projekt zur Jod-Rückgewinnung ist nur eines von mehreren Vorhaben in Sachen Nachhaltigkeit, die den Namen Re.Viva tragen werden. Unter dem Dach „Re.Viva“ bündeln wir künftig all unsere Projekte und Aktivitäten, die mit Rückgewinnung, Wiederverwertung und Recycling der verschiedensten Stoffe und Materialien zu tun haben werden. Mit anderen Worten handelt es sich bei Re.Viva um eine groß angelegte Initiative, die Innovationen und Projekten im Sinne der einer nachhaltigen Wertschöpfung unter dem Namen bündelt.

 

Das Projekt zur Jod-Rückgewinnung ist nur ein Teil einer umfassenden Initiative namens "Re.Viva", die unserer Vision und unseren Bemühungen zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Gesundheitssystem gewidmet ist.

 

Die Vision einer ökologischen Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen hat das Ziel, die Herstellung und Bereitstellung innovativer Produkte möglichst von der Nutzung endlicher Ressourcen zu entkoppeln und so einen signifikanten Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu leisten.

 

Mit Re.Viva arbeiten wir aktiv daran, Abfälle zu vermeiden und wertvolle Abfallstoffe in einem funktionierenden Kreislaufsystem immer wieder zurück in den Produktionsprozess zu führen. Bis heute konnten wir weltweit bereits einige erfolgreiche Recycling-Projekte implementieren: von der Iod- und Lösungsmittel-Rückgewinnung bis hin zur Weiterverwertung von Papier und Kartonagen bis hin zur Wiederverwendung unbeschädigter Iopamidol- und Iomeprol-Behälter.

 

Das Gesamtprojekt Re.Viva konzentriert sich jedoch nicht nur auf all die Projekte, die wir bereits implementiert haben, sondern setzt Energie für all die weiteren Projekte und Innovationen frei und sorgt vor allem für positive Dynamik, um diese erfolgreich voranzutreiben.

Re.Viva: Der Name ist Programm

 

Der Name Re.Viva wurde bewusst als lebensbejahende Wortkombination kreiert, die das Thema Rückgewinn positiver Energie für Leben und Lebenskraft in sich trägt. Mit unserem erfolgreichen neuen Jod-Recycling-Programm und den zukünftigen Re.Viva-Projekten, zur Rückgewinnung und Wiederverwertung wertvoller Stoffe, hoffen wir einen wichtigen Beitrag gegen die Verschwendung von Ressourcen und für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Gesundheitswesen zu leisten.